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Willkommen bei den Wirtschaftsfrühstücken

Gerade die KMU’S wissen um den Stellenwert von Verbindungen, guter Arbeit und gutem Service. Nur so kann man den ständigen Preisverfall, hervorgerufen durch den Wettlauf der „Riesen”, entgegentreten.

Die Globalisierung macht es nicht leicht, weshalb dieses Zusammenrücken und Zusammenhalten als Chance zu sehen ist, um sich den heutigen Anforderungen zu stellen und die Wertigkeiten im Geschäftsleben aufblühen zu lassen.Das Wirtschaftsfrühstück als Netzwerk, ist die ideale Plattform für Kooperationen, Nutzung von Synergien, Mund zu Mund Werbung, Aufbau von Beziehungen und Empfehlungen. Es ist der älteste, kostengünstigste und effizienteste Weg zu neuen Kunden.

Grundsätzliches zum Netzwerken von Unternehmern/innen

    • Es ist ein offener und persönlicher Austausch zum Vorteil der Teilnehmer aus der Wirtschaft. Netzwerker/innen nutzen die gegenseitige regelmäßige Information und Kommunikation, um Chancen für sich und die Netzwerkpartner/innen zu entdecken und zu entwickeln. Es werden Daten ausgetauscht, wertvolle Tipps weitergegeben und auch Geschäfte miteinander abgewickelt.
    • Voraussetzung für ein erfolgreiches Umsetzen von „Netzwerken“ ist gleichberechtigtes Verhalten untereinander zum beiderseitigen Nutzen („Geben und Nehmen halten sich dabei die Waage“).
    • Es handelt sich hier um sogenannte „außergewöhnliche Beziehungen“, die auf Grund von Persönlichkeiten und den aufzuführenden Rahmenbedingungen, wie erwähnt, entstehen.
    • Es ist daher ein Modell entwickelt worden, um auf möglichst unbürokratische Weise Unternehmern/innen eine solche Möglichkeit des „Zusammenkommens“ zu ermöglichen.
    • Die Attraktivität für die Teilnehmer/innen ist vor allem die flexible, horizontal ausgerichtete und kaum hierarchische Form des Zusammenkommens.
    • Bereits seit 2004 führt Siegfried Nerath, in Graz-Puntigam, die Wirtschaftsplattform „Business Frühstück“ mit großem Erfolg.
    • Als „Wirtschaftsfrühstück“ wurde eine ebensolche Plattform seit 2006 in anderen Grazer Stadtbezirken, in einigen Umlandgemeinden, in der Obersteiermark (Leoben, Bruck an der Mur, Kindberg, Tourismusregion Spielberg und Eisenerz) und seit kurzem in Salzburg mit enormen Echo installiert.

Erfolgsfaktoren der Wirtschaftsfrühstücke

      • Netzwerke wie das Wirtschaftsfrühstück benötigen einen Knoten (Koordinationszentrum), bei dem die Fäden zusammenlaufen. Dieses Zentrum erbringt die Koordinationsleistung zur Aufrechterhaltung der Organisationsstruktur und des Wirtschaftsfrühstücknetzwerkes, die in der Regel kaum gesehen werden.
      • An die Stelle konkreter Verträge sind lose Vereinbarungen getreten. An die Stelle von Vertragsbeziehungen treten immer stärkere Vertrauensbeziehungen.

Zielsetzungen

      • Das Ziel des Netzwerks „Das Wirtschaftsfrühstück“ ist eine Veranstaltungsreihe von Unternehmern/innen für Unternehmer/innen. Hier ist Gelegenheit interessante betriebliche Prozesse einander bekannt zu machen, Erfahrungen auszutauschen, sie zu reflektieren und geschäftlich zusammenzuführen.
      • Ebenso sind die politischen Vertreter der jeweiligen Gemeinde eingeladen, die betrieblichen Probleme vor Ort zu diskutieren und nötigenfalls Lösungen herbeizuführen.
      • Mit dieser Initiative soll die ideale Plattform für Kooperationen, Nutzung von Synergien, Mund zu Mund Werbung, Aufbau von Beziehungen und Empfehlungen gefunden werden.
      • Teilnehmer/innen sollen sein: Unternehmer/innen, leitende Angestellte egal aus welcher Branche, Interessenvertreter und Lokalpolitiker.
      • Es ist die Chance, sich von den üblichen, zum Teil unbeweglichen Netzwerken zu unterscheiden und zum kreativen Forum für den Mittelstand zu werden.

Wie wird dieses Ziel erreicht?

      • Die Bereitschaft der Unternehmer/innen in den Gemeinden zu aktivieren, das Gemeinsame in den Mittelpunkt zu stellen und die Lokalpolitiker als „aktive Zuhörer“ einzuladen.
      • Ein Netzwerk ist nur so wertvoll wie seine Teilnehmer/innen. Die Teilnahme sollte daher auch immer von den Zielen abhängen und nicht von irgendeiner Statistik.

Erfolge werden in den Köpfen errungen, daher sollen die Unternehmer/innen:

      • Gefallen am Netzwerken finden
      • sich mit der Idee identifizieren
      • die nötige Umsetzungsverantwortung übernehmen
      • ihr kreatives Potential freisetzen
      • kontinuierliche Verbesserungen anstreben

und gute Ideen in die Tat umsetzen.

Was macht mich einzigartig – der Weg zur Positionierung der Marke ICH

„Wer nämlich glaubt, er wird nur wegen seines Fachwissens anerkannt, der wird in den meisten Fällen irren. Natürlich gibt es solche Ausnahmen mit einem ganz speziellen Know-How. Wenn Sie aber nicht dazu gehören, spielt das Wissen und Können zwar auch eine Rolle, aber eher eine untergeordnete.“

Eine gute Selbstvermarktung, ein guter Elevator Pitch, fußt auf ein möglichst authentisches Selbstbild. Wir zeigen Ihnen einen Weg, dieses Selbstbild zu bekommen.

Machen Sie mit uns eine Übung

Schauen Sie in den Spiegel: Wen oder was sehen Sie?

  • Sehen Sie einen Menschen, sehen Sie Erfahrung oder sehen Sie Wünsche?
  • Sie sehen sich, einen Menschen mit spezieller Erfahrung, speziellen Kenntnissen, speziellen Werten, mit speziellen Zielen etc., also eine Persönlichkeit – eine Mischung, die es kein zweites Mal gibt.

Der wichtige Schritt zur Positionierung

Für Ihre Positionierung, und in weiterer Folge für Ihren Elevator Pitch, ist dies die Grundlage.

Nur, was ist jetzt Ihre Einzigartigkeit? Wodurch unterscheiden Sie sich von allen anderen Persönlichkeiten?

Nehmen Sich sich Block und Bleistift oder eine Notizen-App auf Ihrem Telefon. Schreiben Sie einen Lebenslauf von sich und halten Sie ihr bisherige Wirken (beruflich und privat) chronologisch fest. Beantworten Sie danach für sich die folgenden Fragen:

  • Was können Sie besonders gut?
  • Worauf sind sie stolz?
  • Wo hatten Sie bisher Ihre größten Erfolge?
  • Welche Eindrücke hinterlassen Sie bei anderen?

Die Punkte, die Sie hinter diesen Fragen stehen haben, sind Ihre Stärken. Dies ist die Mischung, die es kein zweites Mal auf diesem Planeten gibt. Damit hinterlassen Sie einen positiven Eindruck bei anderen Menschen.

Und was bringt die Zukunft?

Als letzte Übung schreiben Sie noch Ihre Vision der Zukunft:

  • Was will ich erreichen? (Qualität)
  • Wie viel will ich erreichen? (Quantität)
  • Warum will ich es erreichen? (Begründung)
  • Bis wann will ich es erreichen? (Termin)
  • Wie will ich es erreichen? (Lösungsweg)

Zusammenfassung: Machen Sie sich bewusst, wie Sie auf andere wirken und ob das Image, das Sie für sich pflegen, auch dem entspricht, das Sie haben möchten.

Der Elevator Pitch

Kurz und bündig – die Aufzugspräsentation

Der Elevator-Pitch ist eine hervorragende Möglichkeit, die Vorteile Ihrer Angebote und der Marke ICH zu kommunizieren.

Ursprünglich kam der Begriff «Elevator Pitch» aus der Situation, dass Sie mit jemandem im Fahrstuhl stehen und während der Fahrt Ihre Geschäftsidee erklären. Es geht also darum, Ihr Unternehmen in weniger als einer Minute zu präsentieren, so dass Ihr Gegenüber eine Entscheidung treffen kann, ob und wie sie zueinander passen.

Warum Sie einen Elevator Pitch einüben sollten

Den Elevator Pitch eingeübt zu haben und jederzeit abrufen zu können, ist extrem wichtig: um auf Netzwerk-Veranstaltungen, wie dem Wirtschaftsfrühstück oder am Buffet oder ähnlichem sich und Ihr Unternehmen vorstellen zu können.

Mit Ihrem Elevator Pitch sollten Sie drei Fragen beantworten können:

  1. Wer bin ich?
  2. Was mache ich?
  3. Wo will ich hin?

Notieren Sie Stichpunkte, die Ihre größten Stärken erfassen. Achten Sie dabei auf:

  • bisherige Erfolge
  • Fähigkeiten, die Sie von anderen unterscheiden
  • Ihre Ziele

Formulieren Sie kurz und präzise und lassen Sie irrelevante Details weg, die von der Kernbotschaft ablenken.

Erzählen Sie eine Geschichte

Wir merken uns Dinge leichter, wenn sie mit einer Geschichte oder einem Gefühl verbunden sind. Betten Sie Ihre Marke ICH in eine Geschichte ein.

Erzählen Sie eine Geschichte, die aus drei Teilen besteht: einer Kernbotschaft, einer Ergänzung und einem Erinnerungssatz.

Zum Beispiel:

Ich arbeite als Coach im Umgang mit moderner Technik. (=Kernbotschaft)

Ich zeige Führungskräften und Unternehmen wie sie in ihrem Business leichter und effizienter digitale Werkzeuge nutzen, wie sie diese effektiv zur Arbeitserleichterung einsetzen und wie sie dabei wertvolle Ressourcen und Zeit einsparen. (=Ergänzung)

Das Ganze ist angereichert mit Aha-Erlebnissen um digitale Werkzeuge selbstverständlich und mit Spaß alltäglich zu verwenden. (=Erinnerungssatz)

Im Elevator Pitch haben Sie in der Regel wenig Zeit, um Ihr Gegenüber zu überzeugen. Deshalb sollten Sie sich möglichst einfach und verständlich ausdrücken.

Das Vereinfachen komplexer Ideen ist eine Kunst. Stellen Sie sich vor, Sie würden das Thema Ihren Eltern oder Großeltern erklären. Falls Sie Kinder haben, erklären Sie ihnen, was Sie beruflich tun. Das ist eine sehr gute Übung!

Nach Ihrem Elevator Pitch sollte Ihr Zuhörer Lust auf mehr bekommen haben. Stellt er anschließend Fragen und möchte er sich weiter unterhalten, ist das ein positives Signal.

Proben Sie Ihre Präsentation und stoppen Sie dabei die Zeit. Ein Elevator Pitch sollte auf keinen Fall länger als 1 Minute dauern. Andernfalls müssen Sie Details streichen.

Fangen Sie beim Streichen bei Füllwörtern wie „außerdem“ oder „dabei“ an.